Windpark Hohfleck geht in die heiße Phase: Beginn der Rodung

Nachdem der Windpark Hohfleck in der Gemeinde Sonnenbühl im Juli 2022 die Genehmigung erhalten hat, geht die Umsetzung und Bauvorbereitung nun zügig voran. Vergangene Woche haben die Mitarbeiter des Kreisforstamtes und des Staatsforstes mit der Rodung begonnen. Diese muss aufgrund von naturschutzrechtlichen Vorgaben bis Ende Februar abgeschlossen werden. Im nächsten Schritt soll auf den dann freien Flächen die Zuwegung realisiert werden. Der Bau des Windparks soll 2024 stattfinden.

Projektleiter Patrick Hartung: „Gleichzeitig mit der Rodung bringt SOWITEC als Ausgleich Nisthilfen für Fledermaus, Haselmaus und Vögel im Wald an und setzt weitere Naturschutzmaßnahmen um. Die gerodeten Flächen werden wir im gleichen Umfang in unmittelbarer Nähe durch Neuaufforstungen kompensieren.“

Die fünf Windenergieanlagen des Typen Vestas V126-3.6 MW, mit einer Nabenhöhe von 137 m und einer Gesamthöhe von 200 m werden im Waldgebiet zwischen Sonnenbühl-Undingen und Engstingen errichtet. Mit überdurchschnittlicher Windgeschwindigkeit, großen Abständen zu den umliegenden Gemeinden und minimalen Auswirkungen auf Natur und Umwelt ist der Standort ausgezeichnet für die Nutzung der Windenergie geeignet. Der Windpark wird genügend Strom produzieren, um über 10.000 Haushalte zu versorgen. Das sind mehr als in den umliegenden Gemeinden Sonnenbühl, Engstingen und Lichtenstein zusammen.

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